Die Berichte der kriegerischen Handlungen in der Ukraine beschäftigen uns alle nach wie vor sehr. Die weltweit ausgestrahlten Bilder sensibilisieren uns, dass Hilfe jeglicher Art dringend erforderlich ist. Nicht selten sieht man betende Hände gen` Himmel gestreckt.
Erbaulich und Mut machend sind in dieser äußerst schwierigen Lage die Nachrichten und Informationen, dass das ukrainische Volk Hilfe aus aller Welt erhält. Daran ist erkennbar, dass die Liebe der Menschen noch nicht erkaltet, sie existiert noch.
Wunderbar ist auch das Mitgefühl unserer Schülerinnen und Schüler; ein dankbares Lob für ihre Hilfsbereitschaft. Sie berichten über ihre Hilfsbereitschaft und sie berichten auch von ihren Ängsten.
Lehrerinnen, Lehrer und Schulseelsorger unserer Schule geben alles, um diese Ängste abzubauen und ihnen Strategien an die Hand zu geben, wie sie mit dem aktuellen Krieg in der Ukraine besser zurechtkommen.
Verarbeiten und aktiv werden hilft zu vermeiden, in Trauer und Angst zu verharren.
Wir glauben fest daran, dass auch die Schülerinnen und Schüler durch eine Spende den ukrainischen Kindern Hoffnung Stärkung und Liebe schenken. Wir denken an euch, wir lassen euch nicht im Stich. Wir helfen euch so gut wir können.
Ende März hat sich die Schulgemeinschaft an der Sankt Marien Schule in Alzey zur folgenden Aktion entschlossen:
Gemeinsam mit den Kindern haben wir „Friedens -Tauben“ gebastelt. Selbst hergestellte Ton-Tauben, Papiertauben u.a.. Diese wurden gut sichtbar an den Fenstern in der Schule und auch zuhause aufgehängt.
Durch diesen Arbeitseinsatz bekommt unser gemeinsames Gebet um den Weltfrieden quasi für uns alle, in Sonderheit für Ihre Kinder „ein Gesicht“.
Für kleine und große Geldspenden haben die Schülerinnen und Schüler ihre Bastelarbeiten engagiert „verkauft.“
Das gesammelte Geld haben die Kinder zur Schule mitgebracht. Insgesamt haben wir durch diese Spenden-Aktion immerhin 1.580,– Euro eingenommen. Dieser Geldbetrag kommt dem UN – Flüchtlingshilfswerk zugute und wird seitens der Schulgemeinschaft dorthin überwiesen.
Wir sind äußerst dankbar und freuen uns, dass sich so viele Familien an dieser symbolischen Aktion unserer Schulgemeinschaft beteiligt haben. Danke, Danke, Danke!!!